
Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden
von Kerstin Wittstamm und Caspar Harlan
Für Schulen ab 7. Jahrgang
Das Stück dokumentiert beispielhaft das Schicksal einer Familie aus Lüchow. Was war da los, überall in Deutschland, vor bald einhundert Jahren? Wer war das „der Judeheinzi“, seine Mutter Ottilie, der Großvater Siegmund und alle anderen aus der Familie? Wohin sind sie verschwunden?
Ein großer Dank an viele Menschen aus dem Wendland, dem Stadtarchiv Lüchow und ganz besonders an Elke Meyer-Hoos und dem Museum Wustrow.
Regie: Caspar Harlan, Spiel: Kerstin Wittstamm
SchülerInnenstimmen
"Die Zahlen kannte ich, aber jetzt habe ich die Menschen gesehen."
„Ich habe jetzt irgendwie mehr gecheckt als im Geschichtsunterricht.“
"Ich habe viel neues dazugelernt. Außerdem ist mir nochmal klar geworden, dass sich sowas nicht nochmal wiederholen darf."
"Ich finde es mutig, dass sie sowas machen und es auch noch so realistisch darstellen."
"Die Geschichte der Familie Mansfeld war sehr berührend."
"Bitte machen Sie so weiter, denn es sollen alle Menschen davon mitbekommen."
„Hier konntest du dich richtig hineinversetzen.“
„Es berührt einen schon, dass das Leute aus nächster Nähe waren.“
Wir spielen auch kurzfristig in Ihrer Schule.
Sprechen Sie uns an unter info@freiebuehnewendland.de oder 0151 42335435, Kerstin Wittstamm
Mit diesem Foto hat alles angefangen. Die Trödlerin Hermine Katz es auf einem Dachboden gefunden. Sie wurde neugierig, hat recherchiert auf den Dachböden unserer Häuser, in Erinnerungen, in Archiven und so die vergessene Geschichte der Familie Mansfeld erfahren, die sie nun erzählen will. Ein Albtraum, was sie da herausgefunden hat. Ein Albtraum, der nie wieder passieren darf.
Die Freie Bühne Wendland hat dieses schwierige Thema aufgearbeitet, damit es nicht in Vergessenheit gerät.