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GutesWendland-SchlechtesWendland

"Gorleben ist Irgendwo" von Peter Bauhaus
nach drei wahren Begebenheiten

Was ist das Wendland ohne Castor-Transporte? Nichts! Der Absturz in die Bedeutungslosigkeit droht! Aber nicht nur der heimische Widerstand ist auf Entzug, auch die Polizei. Deshalb will eine 
Gruppe von Magdeburger Beamten im Urlaub einen eigenen Castor ins Wendland bringen. Eine Herausforderung, die das Wendland mit grimmigem Vergnügen annimmt. Schließlich sind da noch ein paar alte Rechnungen zu begleichen und die Endlagersuche ist alles andere als ‚ergebnisoffen‘. Die Ankündigung der berüchtigten ‚Magdeburger‘ wirbelt die Gorleben-Szene mächtig durcheinander – und läßt ganz nebenbei die merkwürdigsten Geschäftsideen wuchern. Kommunalpolitiker träumen bereits von jährlichen ‚Castor-Spielen‘ als touristischem Event.

Bissig böses Volkstheater wirft einen satirischen Blick auf ein nach wie vor brandaktuelles Thema: temporeich, schlagfertig und selbstironisch.

Unter der Regie von Uwe Serafin agieren Kerstin Wittstamm, Carolin Serafin, Jeannette Arndt, Lennart Müller, Martin Papke (Peter Bauhaus) und Gero Wachholz.

Bühnenbild und Kostüme: Uta Helene Götz

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Fotos: Marion Kollenrott